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Jacken

Grundsätzlich kann zum Radfahren jede beliebige Jacke getragen werden. Aber es macht beispielsweise keinen Sinn, eine schwere und luftundurchlässige Lederjacke zum Radfahren zu tragen. Sie wird dem Fahrer mehr schaden als nützen.

Ich weiß noch sehr gut als wir früher mit dem Fahrrad unterwegs waren. Da gab es noch nicht so ausgeklügelte Fahrradbekleidung. Da waren wir noch mit Bundeswehr Parka oder wind- und wasserdichten Fliegerjacken unterwegs. Das hat es auch getan, zumal gerade die Bundeswehrklamotten sowieso sehr robust waren. Dann kamen noch Bundeswehrponcho hinzu, die dann 2 zusammengeknüpft gleich das Zelt zum Übernachten für unterwegs war. Aber auch da gibt es heutzutage moderne und leichte Lösungen.

Um auch ausgiebige Radtouren genießen zu können, empfiehlt es sich, spezielle Funktionskleidung für den Sportbereich beziehungsweise spezielle für das Radfahren anzuschaffen. Dabei handelt es sich nicht - wie manche Menschen vermuten - um bloße Geldmacherei der Hersteller, sondern durchaus um eine sinnvolle Investition. Insbesondere im Sommer, wenn der Fahrer sehr stark schwitzt, sorgt Funktionskleidung dafür, dass der Schweiß umgehend vom Körper weg transportiert wird und der Körper daher möglichst trocken bleibt. Darüber hinaus ist moderne Funktionskleidung für das Radfahren zwar luftdurchlässig, bildet aber einen guten Schutz gegen Wasser, z. B. bei einem unvorhersehbaren Regenguss.

Perfekt geeignet für den Einsatz im Sommer, aber auch in kälteren Jahreszeiten wie Frühjahr oder Herbst, sind Jacken mit herausnehmbarem Futter. Sie sorgen dafür, dass der Radfahrer sich selbst um die geeignete Dicke seiner Bekleidung kümmern kann.

Für den professionellen Radsport gelten dagegen noch viele weitere Bedingungen bezüglich der perfekten Jacke. Neben den bereits aufgezählten Funktionen muss diese im Radsport außerdem noch eine schützende Funktion übernehmen. Dafür sind moderne Jacken und Hosen für den professionellen Einsatz mit Protektoren ausgerüstet, die entweder in speziellen, eingenähten Fächern untergebracht werden können oder bereits ab Werk in die Jacke eingenäht sind. Eine solche Jacke kann gut und gerne etliche hundert Euro kosten, die eigene Sicherheit sollte einem das allerdings wert sein. Einfach Jacken für den ambitionierten Hobby- und Freizeitradfahrer gibt es dagegen schon für deutlich unter 100 Euro. Wer jedoch auf höchste Qualität achtet und eine umfangreiche Ausstattung möchte, muss auch hier mit 200 bis 300 Euro rechnen.

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