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Reifen

Je nach Fahrradmodell und Einsatzzweck sollten auch die passenden Reisen für das Rad ausgesucht werden. Dabei besteht ein Fahrradreifen grundsätzlich aus zwei Teilen: dem Mantel und dem Schlauch. Der Schlauch ist dabei für das Aufbewahren der Luft zuständig, über ihn wird der Mantel gezogen, der schließlich den Kontakt zum Boden herstellt. Sowohl Schläuche als auch Mäntel gibt es in vielen verschiedenen Größen und Qualitäten. Grundsätzliches Merkmal des Mantels ist sein Profil, welches dafür sorgt, dass der Reifen eine möglichst optimale Haftung mit dem Untergrund aufnimmt. Dabei gibt es sehr große Unterschiede zwischen Profilen für die Straße sowie für großes Gelände oder auch für den Radrennsport.

Wenn Sie ein neues Komplettrad kaufen, ist bei diesem in der Regel schon die passende Bereifung aufgezogen. Trotzdem kann es nicht schaden, sich einmal über Alternativen im Reifenbereich auf dem Markt umzusehen. Der richtige Reifen hängt nämlich auch immer vom Einsatzzweck des Rades ab. Wenn Sie sich beispielsweise ein Trekkingrad kaufen, dieses aber ausschließlich für den Betrieb in der Stadt beziehungsweise auf Asphalt nutzen möchten, kann es durchaus Sinn machen, die Bereifung entsprechend umzustellen.

Inzwischen gibt es für Fahrräder sogar schlauchlose Reifensysteme, dafür müssen allerdings auch die passenden Felgen verwendet werden. Die Systeme sind noch nicht besonders verbreitet und zum jetzigen Zeitpunkt nur zu recht hohen Preisen erhältlich. Darüber hinaus gibt es so genannte „Tubeless Kits“, die aus einer normalen Drahtreifenfelge ein schlauchloses Rad machen sollen. Dabei wird beispielsweise die Felge von innen mit einem Band oder einem speziellen Kleber abgedichtet. Experten sind sich allerdings noch nicht einig, ob solche Systeme wirklich eine dauerhafte Lösung bieten und den oftmals harten Anforderungen des Radalltags standhalten.

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