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Trekkingrad

Das so genannte Trekkingrad ist sozusagen die etwas abgemilderte Ausführung eines Crossrades. Auch dieses vereint die Vorzüge von Rennrad und Mountainbike in einem ganz neuen Fahrradtyp, ist jedoch hauptsächlich für das Fahren in leichtem Gelände - z. B. auf Waldwegen oder leichten Schotterpisten - ausgelegt. Dabei sind Trekkingräder oftmals auch mit den im Rahmen der Straßenverkehrszulassungsordnung erforderlichen Komponenten ausgestattet, so dass sie auf öffentlichen Straßen gefahren werden können. Bei Crossrädern ist dies eher selten der Fall.

Trekkingräder weisen oftmals noch größere Räder (meist 28 Zoll) als Crossräder auf, wodurch sie sich auch sehr gut für lange Touren bzw. Radwanderungen eignen. Ebenso unterscheidet sich die Schaltung eines Trekkingrades häufig ganz deutlich von der eines Crossrads oder Mountainbikes. An Trekkingrädern werden allgemein Kettenschaltungen mit 21 bis 27 Gängen verbaut, was einen wesentlich schnelleren Vortrieb ermöglicht.

Die Rahmengeometrie gleicht außerdem sehr stark einem Rennrad, was eine geneigte Haltung des Fahrers insbesondere auf schnellen Passagen ermöglicht. Wesentlich mehr Wert wird bei einem Trekkingrad außerdem auf den Fahrkomfort gelegt. Während ein Crossrad oder Mountainbike meist bis auf die unbedingt nötige Ausstattung reduziert ist, finden sich an einem Trekkingrad häufig auch Komfort-Extras wie elektrische Dynamos, gefederte Sattelstützen und aufwendige Bügellenker.

Um auch für längere Radtouren gut gerüstet zu sein, verfügen die meisten Trekkingräder bereits werksseitig über einen oder gar mehrere Gepäckträger, oder weisen zumindest die Anschlussmöglichkeiten dafür auf. Mit diesen Merkmalen vereint das Trekkingrad nahezu alle Vorzüge eines Reiserades mit denen eines geländegängigen Crossrads. Das richtige Fahrrad für Abenteurer also, die sich auch gerne mal abseits der ausgetretenen Pfade bewegen.

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